Lexikon: E
EPDM
EPDM ist ein synthetischer Kautschuk, der für seine hohe Beständigkeit gegenüber UV-Strahlung, Ozon, Hitze und Witterungseinflüssen bekannt ist. Die Abkürzung EPDM steht für "Ethylen-Propylen-Dien-Monomer". Es handelt sich um ein Copolymer aus Ethylen, Propylen und einem Diensynthesekautschuk.
EPDM wird häufig in der Bauindustrie für Dachabdichtungen, Fassadenverkleidungen, Fenster- und Türdichtungen, sowie in der Automobilindustrie für Dichtungen, Schläuche und Unterlegscheiben verwendet. Es wird auch in der Lebensmittel- und Pharmaindustrie eingesetzt, da es FDA-zugelassen ist und eine gute Beständigkeit gegenüber verschiedenen Chemikalien aufweist.